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Das Irische Monatsbuch

September 2020

 
 
 
Ein monatlicher Überblick der Botschaft von Irland in Berlin
Fáilte!
Tá súil againn go mbaineann tú taitneamh ‘s tairbhe as an eagrán seo den Mhonatsbuch.

Wilkommen!
Wir hoffen Sie genießen diese Ausgabe des Monatsbuchs.

Welcome!
We hope that you enjoy this month’s edition of the Monatsbuch.

Sie können wie immer das Monatsbuch gerne an alle Ihre Bekannten und Freunde, die ein Interesse an Irland haben, weiterleiten und diese ermutigen, sich in unsere Verteilerliste eintragen zu lassen, indem Sie eine E-Mail an die hier genannte RSVP address senden.

Sollten Sie in Deutschland mit Veranstaltungen mit einem Irland-Bezug zu tun haben, so lassen Sie uns das gerne bis zum 25. des Vormonats über unsere RSVP address wissen. Wir werden uns bemühen, Ihre Veranstaltung in der entsprechenden Ausgabe zu berücksichtigen.
 
 
 
Ireland in Frame Fotoaustellung
 
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Photo: Kenneth O’Halloran
Irish Street Photography Exhibition trail
Sponsored by O’Hara’s beer and Magners cider
18th September – 2nd October 2020

Die Botschaft von Irland ist stolz darauf, die erste Ausgabe der irischen Street-Photograpy-Ausstellungspfades mit Kunst-Rundgang zu präsentieren – Irland in Frame.

In ganz Berlin werden sechs irisch geführte Bars, Restaurants und Geschäfte eine große Vielfalt an irischer Street Photography ausstellen, die in Ihrer Gesamtwirkung ein reichhaltiges und faszinierendes Spektrum des alltäglichen Lebens in Irland repräsentieren – von der Pilgerreise nach Croagh Patrick hin zum glanzvollen Trinity Ball, von den Einwohnern der Dubliner Innenstadt hin zu westirischen Pferdemärkten und Fischfang-Aktivitäten.

Die Ausstellung wird auf hochauflösenden Monitoren in den Schaufenstern präsentiert, die dadurch den vorüberziehenden Menschen auf der Straße als ein Portal dienen, um die eigene Wanderlust zu wecken. Dies wird eine gemeinsame irisch-deutsche Erfahrung sein, da dies auch das erste Mal darstellt, das die hochangesehene ‚Culture Night‘ die Grenzen Irlands verlässt – kommuniziert auf soziale Medien über #irelandinframe.

Die sechs renommierten und aufstrebenden Fotograf*innen stellen ihre herausragenden Talente zur Schau, indem sie alltägliche Momente einfangen, und diese in faszinierende Kunst-Statements zu überführen. Das Banale erhält dadurch eine magische Ausstrahlungskraft sowie einen einzigartigen ästhetischen Charakter.

In der Ausstellung finden sich Werke von Eamonn Doyle, Birte Kaufmann (aus Berlin), Kenneth O’Halloran, Laura Jean Zito (mit Gedichten von Gabriel Rosenstock),  Lorcan Finnegan und Jeanette Lowe.

Die Besucher*innen des Pfades können sich für eine „Trail Card“ registrieren, mit der sie kostenlose Getränke von den Ausstellungssponsoren O’Hara’s and Magners erhalten können. Mit dieser Registrierung können sie auch an einer Verlosung teilnehmen, um an der exklusiven und klein angelegten Eröffnungsfeier für den Trail in der Botschaft von Irland in Berlin teilzunehmen.

Eine Online-Version des Trails wird eine Auswahl von der Ausstellung präsentieren und die Online-Übertragung des Eröffnungs-Events in der Botschaft wird auf dieser Webseite zugänglich sein.

www.irelandinframe.com 
 
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Irish Friday Club
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Besuchen Sie uns am 11. September online für unseren Irish Friday Club, bei dem Dr. Michael Moran über seine Stelle als Global Director Medical für Pfizer spricht.

 
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Online Event
12:30 – 13:30 CEST

Das erste Mal zog es Dr. Michael Moran im Jahre 2002 nach Berlin. Als Medizinstudent hatte er sich vorgenommen, seine Deutschkenntnisse für einen geplanten ERASMUS-Aufenthalt an den Universitätskliniken in Bonn aufzubessern. Mit einem Freund lebte er in direkter Nachbarschaft zum Landwehrkanal und diese Zeit dort stellte sich als weniger bildungsorientiert heraus als geplant. Nichtsdestotrotz war es ein prägender Sommer und er verliebte sich in die deutsche Hauptstadt.

Nachdem er seine medizinische Ausbildung in Belfast vollendete, reihten sich Perth (Australien), Manchester, Belfast und London als nächste Stationen in seinem Lebenslauf an – und Berlin verschwand ein bisschen in der Vergangenheit. Doch nach seinem Übergang von akademischer Klinikarbeit in die Geschäftswelt im Vereinigten Königreich, ergriff Michael im Jahre 2018 die Chance, für die Pfizer GmbH am Potsdamer Platz zu arbeiten.

Bei Pfizer ist Michael als Global Medical Director im Bereich der Onkologie tätig. Seine Schwerpunkte sind die Immuntherapie, Forschungsstrategie und digitale Gesundheit. Berlin ist dafür der ideale Ort für ihn, da sich diese Stadt als Zentrum für Innovationen etabliert hat und Deutschland allgemein eine führende Rolle in der Lizenzierung und Förderung von Gesundheitstechnologien einnimmt.

Über die letzten Monate saß Michael zeitweise in Irland während des dortigen Lockdowns fest, nachdem er dorthin zurück flog, um eine Hochzeit zu besuchen. Im April und im Mai trat er dort wieder dem klinischen Personal bei, um beim Kampf gegen die COVID-19-Pandemie an vorderster Front mitzuwirken. Mittlerweile ist er zurück in Berlin und bei seiner normalen Tätigkeit. Er arbeitet von seinem Home-Office und freut sich auf die Entdeckung eines Impfstoffes gegen COVID-19. Er wohnt in Charlottenburg gemeinsam mit seinem Ehemann Joseph.

Registrieren sie sich bitte über Eventbrite 
Weitere Details zum Video Link erfolgen am Tage des Events
 
Registrieren Sie sich für den 11 September ›
 
 
 

Ankündigung des Starts der GIC (German Irish Council) Plattform

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Wir freuen uns, Sie über die neue German-Irish Council Plattform (GIC Hub) informieren zu können.

Der GIC Hub ist eine Initiative des German Irish Councils, eine Dachorganisation, die unter der Schirmherrschaft des Botschafters, S.E. Dr. Nicholas O´Brien, geschaffen wurde. Als Beratungs- und Unterstützungsorgan für alle Deutsch-Irischen Gesellschaften, Klubs, Netzwerke & Organisationen, die in der Bundesrepublik Deutschland aktiv sind.

Die Rolle des GIC ist dabei, eine größere Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb unserer Ge-meinschaft zu fördern, indem er den Austausch von Ideen und Informationen erleichtert, die Förde-rung von und Werbung für Veranstaltungen, sowie gemeinsame Finanzierungsmodelle zu erarbeiten. Aber auch zur Unterstützung bereitzustehen bei der Etablierung neuer Organisationen. Weiterhin fungiert es als Ressource/erste Kontaktanlaufstelle für Personen, die Teil der Gemeinschaft werden wollen und als Multiplikator für die Onlinepräsenz unserer Organisationen und Gruppen.

Diese Plattform ist die Onlineheimat des Councils und ihr Start ist eine wichtige Entwicklung dahin, die Community auf einer speziell dafür vorgesehenen Seite enger zusammenzubringen. Das Haupt-merkmal der Plattform ist eine zentrale Oberfläche für Neuigkeiten von Organisationen und Klubs. Darauf können wichtige Ankündigungen und Informationen zu Veranstaltungen geladen werden. Weitere Funktionen sind ein Verzeichnis mit Links zu den Homepages von Gruppen der Community und ein Paket von Kursen zu bestimmten Themen und zum Ausbau von Fähigkeiten. Diese können nach Belieben belegt werden, um persönliche Ziele zu befördern.

Alle Communitymitglieder sind herzlich eingeladen, sich mittels (Registrierungs-) Enrolment Link auf der Plattform zu registrieren.

Bitte geben Sie dort Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse ein und senden Sie die Registrierung ab. Daraufhin erhalten Sie eine E-Mail, um ein Passwort zu generieren, mit dem Sie sich auf der Plattform unter https://gic.hiuphub.com/login einloggen können. Die GIC Plattform (GIC Hub) ist eine private Plattform mit passwortgeschütztem Zugang.

Falls Sie der Organisator/Vorsitzende/Präsident eines Klubs, einer Gesellschaft oder eines Netzwerks sind und Administratorrechte erhalten möchten, damit Sie Beiträge in den News Feed einstellen oder Details zu Ihrer Organisation im Verzeichnis hinzufügen oder aktualisieren können, kontaktieren Sie bitte Declan Murray at gic@olivegroup.io, der dies gerne für Sie einrichtet. Wir würden uns freuen wenn Sie Ihre Mitglieder einladen würden, sich auf der Plattform zu registrieren und wenn Sie diese Ankündigung auf Ihrer Homepage sowie über Ihre sozialen Medien veröffentlichen könnten.

Die Plattform und die Kurse werden freundlicherweise von der Olive Group zur Verfügung gestellt, welche diese im Auftrag des GIC pflegt und im Laufe der Zeit weitere Kurse zur Verfügung stellen wird. Sollte Ihr Klub oder die Firma, in der Sie arbeiten, die Vorteile einer für Ihre spezifischen Anforderungen maßgeschneiderte Kommunikations- und Trainingsplattform erkunden wollen, wenden Sie sich bitte an Declan Murray.

Wir sehen allen Communitymitgliedern auf dieser Plattform freudig entgegen und freuen uns auf das Gedeihen der deutsch-irischen Gemeinschaft.

German Irish Council

 
 
 
Heinrich Böll und Ireland
 
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Ansichten: Heinrich Böll und Irland
 
 
 
Betrachtungen über den irischen Regen

 

René Böll im Gespräch mit Nadine Michollek

Was hat Heinrich Böll bei seiner ersten Reise 1954 nach Irland so beeindruckt, dass er die nächsten Jahre immer wieder auf diese Insel reiste? Und warum Irland und nicht Frankreich, wie es im frankophilen Rheinland zu erwarten wäre? Im Gespräch mit Nadine Michollek erinnert sich René Böll an die aufwendigen Reisen in 1950er Jahren und wie die Familie in einem kleinen Cottage ohne Strom und fließendem Wasser die schönste Zeit des Jahres erlebte. René Böll erzählt über die schriftstellerische Arbeit seiner Eltern in Irland, die Freizeitaktivitäten der Familie und über das Verhältnis zu den irischen Nachbarn. Darüber hinaus spricht er über seine eigenen Erlebnisse und Auseinandersetzungen mit Irland. Heinrich Bölls Irland ist mehr als nur ein Tagebuch.

René Böll ist bildender Künstler und Nachlassverwalter seines Vaters Heinrich Böll; Studium der Malerei und Druckgraphik in Köln und Wien; 1975 bis 1988 Leitung des Lamuv-Verlags. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Intensive bildkünstlerische Auseinandersetzung mit Kindergräbern in Irland (Cillíní).

Nadine Michollek ist Historikerin und Medienkulturwissenschaftlerin. Sie ist Mitarbeiterin im Kölnischen Stadtmuseum und lebte ein halbes Jahr in Irland.

 
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Neue Studie
'Recent Irish and British Migration to Berlin'
 
 

Wir möchten unserer Kollegin Melanie Neumann zur Veröffentlichung ihrer Dissertation, an der sie gearbeitet und geforscht hat, bevor sie unsere Referentin für die Diaspora wurde, herzlich gratulieren.

Ihr Buch bietet einen detaillierten Einblick in die irischen und britischen Gemeinden in Berlin. Es untersucht die Ursachen und Auswirkungen dieser beiden Migrationsströme: Was motiviert Iren/-innen und Briten/-innen nach Berlin zu kommen? Wie tragen sie zum kulturellen Leben und zum Arbeitsmarkt der Stadt bei? Inwieweit fühlen sich die Migranten/-innen in Deutschland heimisch? Inwiefern tragen sie zu Ungleichheit und Ausgrenzung bei und inwieweit sind sie selbst davon betroffen? Welche Rolle spielt die Sprache - kann Englisch als eine Form des Kulturkapitals angesehen werden oder führt es zu Formen von Diskriminierung? Welche Bedeutung hat die deutsche Sprache?

Darüber hinaus werden die Auswirkungen des Brexit auf die Briten/-innen in der Stichprobe sowie der Aufschwung der irischen Wirtschaft auf die irischen Befragten hervorgehoben. Die vorgestellte Studie testet außerdem, ob der jüngste Anstieg dieser beiden Migrationsströme mit der sogenannten lifestyle migration zusammenhängen könnte. Gleichzeitig wird das Konzept der lifestyle migration einer kritischen Prüfung hinsichtlich seines Werts für die Migrationsforschung unterzogen.

Diese Monographie trägt daher nicht nur zur Weiterentwicklung des Konzepts der lifestyle migration und der Migrationsforschung im Allgemeinen bei, sondern gibt auch einen praktischen Einblick in eine Stichprobengruppe privilegierter Migranten/-innen in einer europäischen Hauptstadt.

Die Studie kann direkt beim Verlag oder im Buchladen Ihres Vertrauens bestellt werden.

Bitte beachten Sie, dass die Botschaft nicht der Autor dieser Monographie ist und daher für die Inhalte nicht verantwortlicht gemacht werden kann.

 

 

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European Month of Photography (EMOP):
Ethna O'Regan 

 
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Ausstellung: Unerreichbar (2013-2019)

Unerreichbar nimmt Betrachter*innen mit auf eine visuelle Reise, in der die Landschaft als Metapher dient, um die Erinnerung an die Opfer der Berliner Mauer ins Gedächtnis zu bringen.

Wer sich heute auf den 91 Meilen langen Mauerweg begibt, der die ehemalige Grenze zwischen West-Berlin und Brandenburg umspannt, ist beeindruckt von der Fülle an üppigem Pflanzenwachstum und Waldflächen an den Grenzen der Stadt. Eine Folge der bewussten Entscheidung, die Natur dort übernehmen zu lassen, wo sich früher der Todesstreifen befand.

Entlang des Weges stößt man auf Denkmäler, die an Menschen erinnern - viele von ihnen jung und männlich. Sie verloren ihr Leben, als sie versuchten, die Grenze von Ost nach West zu überqueren. Die Eindrücklichkeit dieser Mahnmale motivierte die Fotografin Ethna O’Regan, weiter zu forschen und ihre fotografische Aufzeichnung der Landschaft in all ihrer Unschuld die Geschichte erzählen zu lassen.

Ihr Weg entlang der Mauer war von Ehrfurcht und Trauer geprägt. Ihre Arbeit ist der Erinnerung an die Opfer einer schmerzhaften Geschichte gewidmet.

 

Biografie

 Ethna O’Regan (1971, Galway, Irland) studierte Fotografie am Dublin Institute of Technology (DIT). Ihre erste Ausstellung nur für Ihre Werke  hatte sie 2009 in der m3 Kunsthalle in Berlin und war 2013 im Rahmen von „New Irish Works“ beim PhotoIreland Festival im Goethe Institute in Dublin zu sehen.

Ihre Fotoserien beinhalten reisen durch Irland, Amerika, Deutschland und der Ukraine und wurden alle international ausgestellt. O’Regan wurde für den Berliner Kunstpreis 2014, den EI Award Braga 2015, das Shortlist Athens Photo Festival 2015, 2016 & 2020 sowie  für die Shortlist Eva International, Irland 2016 nominiert. Ihr erstes Fotobuch „Beyond Reach“ erschien im Oktober 2019 im Kehrer Verlag.

Ihre Arbeit reicht von persönlich bis sozial und politisch und erkennt Momente, in denen diese Zustände zusammenfallen.
 
Beginn der Ausstellung ist der 1. Oktober, mit einer kleinen Vernissage in der Botschaft ab 18.30 Uhr. Die Ausstellung kann bis zum 1. Dezember besucht werden
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Irisch lernen mit Larry Donlon

 
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The Ambassador's Reading List
Buchclub der Botschaft
 
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